Phantasie
Vor vielen Jahren bekam er ein Pferd geschenkt – Phantasie. Ein heißblütiger Araber, stolz, wild und schön. Sie flogen durchs Land und erlebten viele Abenteuer. Oft wurde er um dieses Pferd beneidet, doch so hoch auch die Gebote der Neider waren, er gab es nicht her. Galoppierte er auf ihm, war er unbesiegbar.
Während ihres letzten Ausrittes erreichten sie den Fluss „Realität“. Das Pferd scheute. Es bäumte sich so sehr auf, sodass sein Reiter beinahe gestürzt wäre. Im letzten Augenblick konnte er es beruhigen. Eine Überquerung des Flusses mit dem Pferd war nicht möglich.
Der Reiter stieg vom Pferd. „Warte hier auf mich. Ich komme demnächst wieder. Ich muss aber über den Fluss und schauen, was es dahinter zu entdecken gibt. So lange kannst du tun und lassen was du willst, nur wenn du meine Pfeife hörst, dann komm auf der Stelle hierher zurück.“ Der Reiter gab dem Pferd noch einen leichten Klaps und drehte sich um.
Während ihres letzten Ausrittes erreichten sie den Fluss „Realität“. Das Pferd scheute. Es bäumte sich so sehr auf, sodass sein Reiter beinahe gestürzt wäre. Im letzten Augenblick konnte er es beruhigen. Eine Überquerung des Flusses mit dem Pferd war nicht möglich.
Der Reiter stieg vom Pferd. „Warte hier auf mich. Ich komme demnächst wieder. Ich muss aber über den Fluss und schauen, was es dahinter zu entdecken gibt. So lange kannst du tun und lassen was du willst, nur wenn du meine Pfeife hörst, dann komm auf der Stelle hierher zurück.“ Der Reiter gab dem Pferd noch einen leichten Klaps und drehte sich um.
BoeLa - 12. Jan, 14:00
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