Dienstag, 29. Januar 2008

Würge-Reiz

... Das nächste Mal, kontrolliere ich das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung, bevor ich die Käsescheibe aufs Brötchen lege. Schmeckte eigentlich noch ganz normal, obwohl das Datum auf der Verpackung den Verzehr bis zum 20.01.2008 als unbedenklich deklarierte. Jetzt quält mich ein mittelschwerer Würge-Reitz...
Zu finden unter: Nachwehen

Winter-Fahrrad-Tour – die Erste

Es gibt Traditionen, die hochgehalten werden müssen. Dazu gehört eine Fahrrad-Tour im Winter. Mit den Traditionen ist es immer so eine Sache. Sie müssen sich den geänderten Bedingungen anpassen, also starteten der andere Lars, Jonas (sein achtjähriger Sohn) und ich in diesem Jahr nur zu dritt.

Der Samstag versprach ideales Wetter zum Fahrrad fahren – nur winterlich war es leider nicht. Jonas war unser Tempomacher. So gemütlich bin ich noch nie die Berge hochgekurbelt. Eine ganz neue Erfahrung – ohne japsen auf den Bergen anzukommen. Die Abfahrten waren auch nicht so rasant wie sonst. Nach meinem letzen Sturz empfand ich das als sehr angenehm. Wie ein echter Schisser, zog ich relativ früh leicht am Bremshebel. Jonas kämpfte gegen die Berge und den „Schweinehund“ (naja, am letzten Berg wollte er nicht wirklich mehr). Wir schafften es bis zum Einbruch der Dunkelheit bis nach Doubice ins Hotel „Jef“. Kaum nachdem Jonas nicht mehr in die Pedale treten musste, war er wieder „oben“ auf und wollte beschäftigt werden. Er entdeckte meine Digital-Kamera und hielt einfach drauf – egal, was ihm vor die Linse kam. Beim Abendessen hatte er besonders viel Spaß.

Jonas
[Aus Gründen des Jugendschutzes wurde das Foto unkenntlich gemacht ;-)]

Und dann kam es, wie es kommen musste. Den ganzen Tag wehte meist ein mäßiger bis starker Wind. Ich hatte ja so meine Befürchtungen, nur manchmal kann ich gar nicht so negativ denken. Das monotone Dauerklopfen des Regens auf dem Fensterbrett brachte nicht nur mich um den Schlaf.

Am nächsten Morgen verriet der Blick aus dem Fenster nichts Gutes: tief hängende Wolken aus denen ein Mischmasch aus Schnee und Regen unaufhörlich gegen die Erde fiel. Wir beschlossen fürs Erste ein langes Frühstück einzulegen. Nur half dies auch nichts. Eine Entscheidung musste her: die Tour abbrechen oder weiterfahren. Ein letzter Blick aus dem Fenster und schon wurde der Rettungsanruf getätigt. Etwas später wurden wir dann mit dem Auto abgeholt – eine ins Wasser gefallen Fahrrad-Tour, aber wir haben die Tradition hochgehalten.
Zu finden unter: Alltag

Zu spät

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