Kindergarten?
Nicht das die geneigte Leserschaft denkt, der Herr Böla lebt nicht mehr, weil er die letzte Zeit seinen Blog mehr als sträflich vernachlässigt hat. Andere vermuten das Leben des Herrn Böla wäre in der letzten Zeit ereignislos geworden. Nun, dem ist nicht so. Allerdings stellte Herr Böla in den letzten Tagen doch erhebliche Verschleißerscheinungen bei sich fest. So schlief er in den letzten Tagen vor dem Fernseher ein, oder war nicht mal mehr in der Lage während der Rückfahrt von der Arbeit in seinem Buch zu schmökern. Kurz und gut, das momentane Leben des Herrn Böla kann, frei nach Blumfeld, so beschrieben werden: Aufstehen, Anziehen, lange Arbeiten, nach Hause kommen, vor den Fernseher einschlafen. Peinlich, aber wahr.
Selbstverständlich ist dies kein befriedigender Zustand. Zumal der Arbeitsalltag, mit seiner Mischung aus operativem Geschäft, Projektarbeit und den vielen Sonderaufgaben, die Belastbarkeit des Herrn Böla mächtig strapaziert. Zu allem Übel ist er gerade dabei, langsam schlechte Laune zu bekommen und keine Geduld mehr zu haben.
Anderen scheint es noch viel schlimmer zu gehen. Vorhin verärgerte Herr Böla eine Kollegin mit der simplen Frage, wieso sie sich erst jetzt mit der Thematik beschäftigt und warum Sie nicht erstmal den beschrieben Workflow durchliest, dermaßen, dass sie einen bühnenreifen Auftritt im Büro hinlegte – einen ca. zweiminütiger Beschimpfungskanon gefolgt von einem Türenknallen. Was war das denn, fragte sich der Herr Böla und schaute seine „Gegenüberin“ an. Diese hatte auch keine Antwort für ihn.
Ist ja wie früher im Kindergarten, wenn der Herr Böla nicht nach den Spielregeln der anderen spielen wollte, diese daraufhin beleidigt waren und für die nächste Zeit nicht mehr mit ihm redeten.
Selbstverständlich ist dies kein befriedigender Zustand. Zumal der Arbeitsalltag, mit seiner Mischung aus operativem Geschäft, Projektarbeit und den vielen Sonderaufgaben, die Belastbarkeit des Herrn Böla mächtig strapaziert. Zu allem Übel ist er gerade dabei, langsam schlechte Laune zu bekommen und keine Geduld mehr zu haben.
Anderen scheint es noch viel schlimmer zu gehen. Vorhin verärgerte Herr Böla eine Kollegin mit der simplen Frage, wieso sie sich erst jetzt mit der Thematik beschäftigt und warum Sie nicht erstmal den beschrieben Workflow durchliest, dermaßen, dass sie einen bühnenreifen Auftritt im Büro hinlegte – einen ca. zweiminütiger Beschimpfungskanon gefolgt von einem Türenknallen. Was war das denn, fragte sich der Herr Böla und schaute seine „Gegenüberin“ an. Diese hatte auch keine Antwort für ihn.
Ist ja wie früher im Kindergarten, wenn der Herr Böla nicht nach den Spielregeln der anderen spielen wollte, diese daraufhin beleidigt waren und für die nächste Zeit nicht mehr mit ihm redeten.
BoeLa - 9. Mai, 10:49
Zu finden unter: Alltag