Im Angesicht des Verbrechens
"Ich komme aus dem Ostteil der Stadt, ick kann praktisch alles."
Sven Lottner (Polizist)
Schon wegen dieses Satzes hätte die Serie bei mir gewonnen. :-) Aber auch sonst handelt es sich definitiv um einen TV-Tipp. "Im Angesicht" lief schon im April/Mai auf arte und wird nun ab dem 22. Oktober im Ersten wiederholt. Es handelt sich um einen TV-Roman, der über insgesamt 10 Folgen das Geflecht aus Russenmafia, Wirtschaft und Politik beleuchtet. Dazu gibt es unheimlich viele Charaktere (einer davon ist das Dicke B), die wie beim großen Vorbild "The Wire" von David Simon nicht nur gut oder böse sind, sondern meist irgendwo dazwischen - eben wie im richtigen Leben. Die Story um eine jüdisch-baltische Familie im heutigen Berlin ist hochkomplex und außerordentlich interessant erzählt, die Darsteller sind sehr sympathisch bzw. absolut hassenswert (was hier als Kompliment gemeint ist). Es gibt viel Humor, viel Abgrund und am Ende eindeutig mehr Verlierer als Gewinner.
Ich hatte am vergangenen Wochenende die Chance, die Serie in der Deutschen Kinemathek (Programm als PDF) quasi am Stück zu sehen. Ich war begeistert. Mehr Informationen zur Serie gibt es auf der Website der ARD.
Der BöLa könnte hier übrigens mal wieder seine Russisch-Kenntnisse anwenden, meine sind ja schon lange verblasst...
Sven Lottner (Polizist)
Schon wegen dieses Satzes hätte die Serie bei mir gewonnen. :-) Aber auch sonst handelt es sich definitiv um einen TV-Tipp. "Im Angesicht" lief schon im April/Mai auf arte und wird nun ab dem 22. Oktober im Ersten wiederholt. Es handelt sich um einen TV-Roman, der über insgesamt 10 Folgen das Geflecht aus Russenmafia, Wirtschaft und Politik beleuchtet. Dazu gibt es unheimlich viele Charaktere (einer davon ist das Dicke B), die wie beim großen Vorbild "The Wire" von David Simon nicht nur gut oder böse sind, sondern meist irgendwo dazwischen - eben wie im richtigen Leben. Die Story um eine jüdisch-baltische Familie im heutigen Berlin ist hochkomplex und außerordentlich interessant erzählt, die Darsteller sind sehr sympathisch bzw. absolut hassenswert (was hier als Kompliment gemeint ist). Es gibt viel Humor, viel Abgrund und am Ende eindeutig mehr Verlierer als Gewinner.
Ich hatte am vergangenen Wochenende die Chance, die Serie in der Deutschen Kinemathek (Programm als PDF) quasi am Stück zu sehen. Ich war begeistert. Mehr Informationen zur Serie gibt es auf der Website der ARD.
Der BöLa könnte hier übrigens mal wieder seine Russisch-Kenntnisse anwenden, meine sind ja schon lange verblasst...
sure_shot - 11. Okt, 09:08
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