Mittwoch, 27. Juni 2007

Regenbogen

Gerade auf der A10 für eine Minute den Regenbogen hinter mir hergezogen. Kurz vor der Rüdersdorfer Brücke dockte er sich an... Cool!
Zu finden unter: Cool!

Sommer in der Stadt

Vor ein paar Tagen war Sommeranfang, mächtig verregnet - wie es sich gehört. Warum sollte sich auch der Sommer, wie der Sommer benehmen, wenn der Frühling doch schon wie der Sommer war.

Die Stadt ist ein großer Moloch. An ihren Peripherien gleicht sie eher einer Kleinstadt. Nur die Größe der Ausfallstraßen vergegenwärtigt ihre eigentliche Dimension. Niemand sollte sich davon täuschen lassen, in ihrem Zentrum pulsiert das Leben – wenn auch auf gemächlicher Art. Die Stadt wehrt sich immer noch ihren Metropolen-Status anzuerkennen und ihre Bewohner sowieso.

Seit einigen Tagen ist also ganz offiziell Sommer. Ich bin nach getaner Arbeit wieder auf dem Weg zu ihr. Gerade wird die Stadt von einer massiven Regenfront eingenommen. Rechts die dunkeln Wolken, links Sonnenschein. Alles ist in klares, weiches Licht getaucht, so dass selbst die Trabantenstädte in der Ferne attraktiv wirken. Der Regen nimmt zu. Die Stadt saugt jeden Tropfen dankbar auf und gibt kleine Wasserdampfwolken ab.

In den nächsten Tagen wird ihre Hitze ganz langsam abkühlen. Der Staub ihrer Lunge verschwindet im Gullydeckel, schlängelt sich durch das unterirdische Abwassersystem, um dann als biologisch abbaubares Produkt aus den Klärwerken entlassen zu werden.

Das Wetter könnt der Stadt und ihren Bewohnern ein paar Tage der Ruhe.

So bald die Temperaturen wieder steigen, werden die Parks, die Straßen, die Plätze und die Strandbäder gefüllt sein. Die Bewohner werden über die Hitze der Stadt stöhnen, sich am Sonnabend in die langen Autokolonnen einreihen und nach Brandenburg oder an die See flüchten. An diesen Wochenenden gehört die Stadt ganz den Touristen und den Schlauen.

Und ich freu mich auf den guten alten „Oststrand“ und ein Becks in der Hand.
Zu finden unter: Geschichten

Dienstag, 26. Juni 2007

Verschenkt

Der Blick auf das Zeiterfassungssystem heute: Schnipp-schnapp, die halbe Stunde zu viel schneide ich dir jetzt ab. Na so was! Sauerei! Da hab ich doch glatt meinem Arbeitgeber wieder Zeit geschenkt ... Nur was schenkt er mir? Eine Gehaltserhöhung oder mehr Urlaub wäre nicht schlecht! Hey Alter, träum weiter. Ich bin ja so altruistisch.

Oder vielleicht auch nicht? Die Idee: Morgen, nach der Mittagspause, wird für eine halbe Stunde ein Bummelstreik eingelegt. Ich werde mich in die Tee- bzw. Kaffeeküche zurückziehen, 6 Kaffee trinken und dazu 6 Zigaretten rauchen. Anschließend muss ich für eine Stunde aufs WC, weil mir dann echt übel sein wird. Den Rest müsst ihr euch denken...

Hinweis für meinen Arbeitgeber: SCHRRZ! WITZ! Auch morgen bin ich ein guter Angestellter - wie immer!
Zu finden unter: Alltag

Der 1. Stinkefinger

Der Stinkefinger der Woche geht heute an eine Person, die ab und an mit einer affenartigen Geschwindigkeit in mein Universum eintritt und dabei die Konstellation meiner Planeten durcheinander wirbelt. Als wäre dies nicht schon genug, feuert sie dabei gern Megabomben auf meine Planeten ab, so dass ich einige bereits aufwendig wieder zusammensetzen musste.

Als ich diese Person neulich traf, stand sie mal wieder mächtig neben der Spur: ungeduldig, wirsch und geistig abwesend.

Ganz nebenbei erfuhr ich den Grund dafür. Sie hatte gerade ein Feedback erhalten, welches nicht zu ihrem Selbstbild passte und war dementsprechend frustriert. Da hatte jemand eine volle Breitseite abgefeuert. Und ich hatte die Munition dafür mit zur Verfügung gestellt.

Auf jeden Fall musste ich mich mächtig beherrschen – volles Pokerface! Nicht mal ein leichtes Schmunzeln huschte mir über das Gesicht. Aber in mir schrie es laut: „YES, SIR! Es gibt also doch noch einen Gott!“

Für diesen Tag war ich mit der Person versöhnt, aber für alle Tage, die noch kommen werden, hier ein: „Fuck off!

Bis zum nächsten Mal.
Zu finden unter: Der Stinkefinger

Montag, 25. Juni 2007

Nebenwirkungen meiner Internetaktivitäten

Ich bin heute Morgen ziemlich gerädert aufgestanden. Im Halbschlaf griff ich nach einem ungebügelten Hemd. Dies fiel mir aber erst auf, als ich bereits auf dem Weg zur Arbeit war. Shit! Glücklicherweise hatte ich mich wenigstens noch rasiert. Also alles halb so schlimm. Will ja gar nicht perfekt sein!

Und dann geschah es: Aus dem Radio tönte ein Song, der mir irgendwie bekannt vorkam, aber was war dass? Erdmöbel „Riecht wie Teen Spirit“. Es war keines Falls eine Halluzination aufgrund des Schlafentzuges. Nein! Soll ich den Song nun witzig oder scheiße finden? Was würde Kurt Cobain dazu sagen? Wir werden es nie erfahren.

Ach so, einige von euch wissen mit der Überschrift nichts anzufangen. Deswegen den Link beachten! Seht ihr jetzt klarer?
Zu finden unter: Nachwehen

Der Krieger

Da liegt sie seine Rüstung. Sie glänzt noch, nur bedeckt von einer leichten Staubschicht. Er hatte sie erst vor kurzem abgelegt, reparieren und polieren lassen. Nun liegt sie wieder an ihrem alten Platz. Immer wieder wanderte der Blick des Kriegers zu ihr.

Seit einigen Tagen zeichnet sich am Horizont eine neue Schlacht ab. Und während der Krieger über die neusten Ereignisse nachdenkt, kommen ihm die alten Schlachten in den Sinn. So mancher Sieg war leicht errungen, andere schwer. An einigen Schlachten hat er sich nicht beteiligt. Er ist an ihnen vorbei gegangen, weil das Ziel nicht lohnend war. Und dann die großen Niederlagen, mit ihren tiefen und schweren Verletzungen. Die letzten Narben sind noch frisch, aber sie bluten nicht mehr und sind verheilt.

Der Krieger nimmt die Rüstung prüfend in die Hand. Sie ist immer noch gut, leicht und sitzt perfekt. Er überlegt, ob er sie anbehalten und in die Schlacht ziehen soll. Den Gegner kennt er diesmal nicht. Er hatte noch nicht genügend Zeit ihn zu studieren. Er hat nur eine leise Vorahnung von seiner Stärke und er weiß, dass seine Erfahrungen ihm bei diesmal nichts nützen werden. Ihn beschäftigt die Frage, wer als Erster die Achillesferse des anderen findet. Wird der Gegner, wenn er seine gefunden hat, zustechen?

Er zieht die Riemen des Brustharnisches ganz fest, tritt mit großem Respekt vor dem Gegner aus der Tür, den Ort der Schlacht suchend.
Zu finden unter: Geschichten

Sonntag, 24. Juni 2007

Der Anfang

Applaus, Applaus, der Ortho-Anarcho is in the house ...

Ja, ich jetzt auch. Seit Wochen von einigen massiv gefordert, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, die Welt mit meinem Gedankenschrott zu belästigen ... Noch nicht auf der eigenen Domäne, sondern zum Üben hier. Bin nämlich auch noch ein HTLM-Legastheniker! Aber wie gesagt: NOCH!

Ich werde hier nicht alle meine Geheimnisse verraten. Vielleicht einige. Ihr werdet schon sehen. Schaut vorbei und kommentiert.

Ein wenig protzen muss ich natürlich zum Anfang auch gleich:

Mein Salon

Einstieg-Wohnzimmer

Mein Speisezimmer

Einstieg-Speisezimmer

Mein Dienstwagen

Einstieg-Fahrrad

Meine Jacht

Einstieg-Jacht

Meine Sommerresidenz

Einstieg-Sommerresidenz

Icke off ´ner Dienstreise

Einstieg-Dienstreise

Achtung:
AUF DIESER SEITE BIN ICH GOTT! KOMMENTARE - DIE MIR NICHT PASSEN - WERDEN GNADENLOS GELÖSCHT!
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Zu spät

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