Montag, 17. Mai 2010

Paddeln in Polen

Das klingt ja wie Summen in Sachsen, schrieb mir neulich eine gute Bekannte. Okay, Summen in Sachsen geht, Paddeln in Polen auch, wenn das Wetter einigermaßen besser gewesen wäre, so aber bereute ich kein wasserdichtes Ganz-Körper-Kondom mitgenommen zu haben.

Kurzfassung der letzten vier Tage:
Regen von oben. Nicht gekentert – nur zwei Mal kurz davor!
Klamme Sachen. Lecker Wodka und Bier. Und einige Kerle, die nicht wussten, wann Schluss ist.
Den ganzen Tag dumme Männersprüche. Und immer wieder Fussball.
Rhythmisches Schnarchen aus den anderen Zelten nachts.
Am Lagerfeuer leicht die Wanderschuhe beim Trocken verbrannt.
Ganz viel Landschaft unterbrochen vom täglichem Einkaufen in irgendeinem Ort.
Ein selbsternannter Guide, der auf dem großen See die Flussmündung nicht fand. Deswegen zwei Stunden bei stürmischem Wetter kräfteverzehrend hin und her gepaddelt.
Eine anspruchsvolle Flußbefahrung aufgrund der unzähligen, quer liegenden Bäume.
Am letzten Tag vorzeitig aufgegeben, den Verleiher angerufen und uns drei Orte vor dem geplanten Ende abholen lassen.
Zum Schluss stinkend wie Penner im Regionalexpress zurück nach Berlin gesessen.
Zu finden unter: Alltag

Dienstag, 11. Mai 2010

Was für ein Start in den Tag ...

... aus dem Zug gesprungen, wie eine Gazelle die Bahnhofstreppe eilig runter geschwebt, um dann doch nur noch die Rücklichter vom Bus zu sehen ...
Zu finden unter: Alltag

Freitag, 7. Mai 2010

Tragisch

EINS ist in ZWEI verliebt.
Die ZWEI ist sich bei der Eins nicht sicher und auch mit der DREI liiert.
Die DREI kann nicht mit und ohne die ZWEI. Will die ZWEI zu viel macht die DREI dich.
Dann geht die ZWEI zur EINS. Die EINS ist nicht immun gegen die ZWEI und die Versuchung der ZWEI zu groß.
Die EINS leidet, die ZWEI leidet, die DREI leidet. Jeder für sich und in einigen Augenblicken auch zu zweit, aber nie zu dritt.

Und die VIER?

Sie würde alles ins Gleichgewicht bringen, aber die VIER ist einfach nicht zu finden.
Zu finden unter: Geschichten

Donnerstag, 6. Mai 2010

Im Wartezimmer

Gerade im Wartezimmer erlebt. Ein Mann stürmt rein, hektisch das WC suchend. Heftig schlägt die Tür zu. Und was kam dann? Töne von lautem Pressen und erleichtertes Stöhnen dringt aus dem WC. Dann fliegt die Tür wieder auf und der Mann verlässt die Praxis. Ich und ein anderer Wartender konnten nur grinsen und den Kopf schütteln. Da hatte es aber einer sehr nötig. Und die Praxis benötigt eine schalldichte WC-Tür.
Zu finden unter: Alltag

Mittwoch, 5. Mai 2010

Verarsche am Telefon

Gestern Abend bekomme ich einen Anruf von einer guten Freundin aus der Schweiz. Sie spricht mir, während ich esse, auf den AB, dass sie ab Sonntag mein Angebot annimmt und fürs Erste bei mir einzieht, weil sie nun doch keinen Job gefunden hat und ihre Aufenthaltserlaubnis abläuft.

Ich stürme ans Telefon. Ähm, da müssen wir mal sehen wie wir das hinbekommen. Ich muss noch ein Gästebett kaufen ... Am anderen Ende bricht jemand in in schallendes Gelächter aus. Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich wollte dich nur mal kurz verarschen.

Obwohl wir uns echt schon eine Ewigkeit kennen, bin ich doch auf diesen Scherz von ihr reingefallen. Es folgt ein stundenlanges Telefonat, bei dem dann auch später ihr Freund dazu kommt, über die vielen kleinen und großen Unterschiede zwischen Deutschland.

Später war dich doch ziemlich erleichtert, als mir einfiel, dass ich sie vor Jahren nach drei Tagen aus meiner Wohnung schmiss, weil ich über ihren Föhn im Bad gestolpert bin. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. ;-)
Zu finden unter: Alltag

Montag, 3. Mai 2010

Wieso ...

… zeichne ich beim Großen Pferde-Mal-Contest als einziger ein Pferd, von rechts beginnend? Alle anderen Teilnehmer malten den Pferdekopf auf der linken Seite. Und es waren einige Teilnehmer, muss ich sagen.

Da war auch noch etwas mit einer tanzenden Frau. Bei mir dreht sie sich ausschließlich im Uhrzeigersinn. Ist meine linke Gehirnhälfte so verkümmert?

Ich habe Angst. ;-) Bin ich wirklich so anders?
Zu finden unter: Ramsch-Ecke

Donnerstag, 29. April 2010

Obstwein, Rummel und eine Coverband

Baumblüte in Werder:
  • Seit vielen Jahren mal wieder.
  • Obstwein ist süffig und gefährlich.
  • Eine, sich schnell drehende, Riesenradgondel könnte einem den Magen umdrehen, wenn man sich nicht auf ein Gegenüber konzentrieren kann. Danke K.
  • Von der Coverband „Six“ hatte ich schon viel gehört und jetzt endlich mal gesehen. Hm – mit viel Obstwein ganz lustig. War nur etwas leise. Trotzdem eine schicke Party gefeiert. Und die vielen kreischenden Frauen ... ;-)
  • Heute leichter Kater. Aber auch bei anderen gab es heute Ausfallerscheinungen.
Zu finden unter: Alltag

Zu spät

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