Boela und seine Sicht der Dinge

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Es geht wieder los

Neulich im Supermarkt fielen sie mir ins Auge – die Schokoladenweihnachtsmänner, Lebkuchen und Weihnachtskalender. Jedes Jahr Anfang Oktober erinnert uns der Einzelhandel damit, dass wir uns um Geschenke für die „Lieben“ (oder auch nicht!) kümmern müssen. Bald wird die Stimmung wieder richtig kuschelig werden. Familien werden sich streiten, weil die Erwartungen an das große Fest nicht erfüllt werden, Papa – wie jedes Jahr zu viel Wein in sich hineinschüttet oder der Weihnachtsbraten nicht so gelingt, wie er auf den Foto der Frauenzeitschrift von Mutti aussieht.

Wir werden richtige Karten oder E-Cards an Menschen senden, die dann schulterzuckend denken: Ach ist ja nur ´ne Karte. Und der schlimmste Fehler ist natürlich das falsche Weihnachtsgeschenk, welches den Beschenkten in die missliche Lage zwingt, Freude zu heucheln oder aber mit dem Schenkenden einen Streit anzufangen, weil der Frau/Mann dann doch ihre/seine Enttäuschung äußert. Radio und Fernsehen nerven mit Weihnachtssongs und suggerieren die WIR-HABEN-UNS-ALLE-LIEB-STIMMUNG. Kotz!

Für alle, denen es ähnlich geht, hat Dr. Icke was schönes gepostet:



Ich denke Weihnachten ist nur für Kinder schön. Meine Nichte Nina ließ ihren Dad eine Wunschliste ausfüllen, die ein ganzes A4-Blatt umfasste. Ole ist mit 2 ½ noch bescheiden. Er will nur einen Bagger. Und Matti? Dem ist es noch egal, Hauptsache er bekommt rechtzeitig was zu futtern. Zum Glück hat mein Dad vor einigen Jahren den Geschenke-Marathon zu Weihnachten abgeschafft.

Montag, 22. Oktober 2007

Verunsicherung

Wo sind nur die guten Zeiten hin, als Frauen zu den Männern ehrfürchtig aufblicken und sich ihren Willen unterordneten? Die Emanzipation hat uns Kerle ganz schön unsicher werden lassen. So, und jetzt sagen die Weibchen, wir wären ihnen nicht Macho genug. Immer sollen wir situationsbedingt richtig reagieren. Ach Scheiße ich kann mich doch nicht ständig neu erfinden, also bleibe ich was ich bin – ein hoffnungsloser romantischer Träumer.

Ach so, wir brauchen unbedingt eine echte Männerbewegung: Neue Männer für das Land – wieder echte Kerle!

Donnerstag, 13. September 2007

Richtungswechsel

Falsche Richtung. Shit, Shit, Shit, Shit, Shit, Shit, Shit …
Leben, um zu arbeiten?
Nein!
Arbeiten, um zu leben?
Ja!

Dienstag, 11. September 2007

Zum Glück gibt es Psychologen

Deutsche und dänische Psychologen haben in einer breit angelegten Studie beweisen, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Geburtsmonat und den Charaktereigenschaften einer Person gibt. Ich wusste es ja immer: alles Blödsinn, wieso sollte gerade der Zeitpunkt der Geburt, den Charakter eines Menschen beeinflussen? Als Krebs würde ich ja nie ankommen, immer den Rückwärtsgang eingelegt. Klar, die selektive Wahrnehmung macht es einem vielleicht leicht, den Charakter einer Person mit ihrem Sternzeichen zu entschuldigen. War ja nicht ihre Schuld, sondern die des Sternzeichens. Schöne Ausrede, finde ich. Frau/Mann muss nur daran glauben.

Die neusten Forschungsergebnisse schockten mich heute mächtig. Dank der Statistik habe ich eine geringere Lebenserwartung. Ich muss ja nicht gleich 105 werden, aber 104 Jahre wollte ich mich schon auf dieser Welt tummeln. Wird wohl nüscht werden, scheiß Statistik. Ab sofort stelle ich die Zahlungen an die Rentenversicherung ein. Da schmeiß ich die Kohle doch lieber jetzt raus. Es lebe der Konsum! ;-)

Donnerstag, 23. August 2007

Gedankenreise

Auf der Reise von der VERGANGENHEIT in die ZUKUNFT hören wir auf, in der Gegenwart zu leben. Viel zu intensiv beschäftigen wir uns mit alten Dingen oder rennen unseren Zielen hinterher. Dabei sollten wir einfach nur die schlechten Augenblicke im Leben durchleiden und die GUTEN GENIEßEN! Der persönliche Erfahrungsrucksack ist kein guter Ratgeber für die Bewertung des Augenblicks! Also immer schön den ERSTEN SCHRITT machen ohne über den DRITTEN SCHRITT nachzudenken. Manchmal fällt der ZWEITE SCHRITT schon schwer.

WENN WIR DENKEN, WIR WISSEN WIE DAS LEBEN FUNKTIONIERT, STELLEN WIR KURZE ZEIT SPÄTER FEST, DASS WIR UNS GEIRRT HABEN! TROTZDEM WAR´S GUT! HAUPTSACHE WIR BLEIBEN UNS DABEI SELBST TREU!

Alle, die was anders behaupten, belügen sich selbst! Glaubt IHNEN nicht!

Über solche und ähnliche Dinge am Freitag kurz mit Dr. Icke philosophiert

Samstag, 18. August 2007

Menschen und Schubkästen

Sind wir doch mal ehrlich. Jeder hat so bestimmte Menschen in seinem Bekannten- und Freundeskreis, die er in Schubkästen geschoben hat.

Den Schubkasten für die Begleiter zum Sport, Kino, Konzertbesuch usw. Weitere Interessen werden mit diesem Menschen nicht geteilt.
Schubkasten: Bekannte für Einzelinteressen.

Dann gibt es da die beste Freundin, die wird angerufen, wenn Mann mal wieder die anderen Frauen und ihre Verhaltensweisen nicht versteht. Cool ist, wenn die beste Freundin eine Ex ist, da muss nicht so viel rumgelabert werden. Sie versteht einen nach den ersten zwei Sätzen und weiß, wie es einem geht. Beide Seiten schätzen sich, ohne das tiefere emotionale Rhythmusstörungen und falsche Erwartungen die Beziehung erschweren.
Schubkasten: Beste Freundin!

Weiterhin gibt es den Reigen der weiten Bekannten, die sind Rudimente aus vergangenen Zeiten, mit denen ein mehr oder minder intensiver Kontakt gepflegt wird. Irgendwann stellen beide Seiten fest: Viel zu sagen hat man sich nicht mehr.
Schubkasten: Einmal im Jahr ein Bier zusammen trinken, ist ausreichend!

Richtig gut sind Kumpels, die temporär auftauchen, sobald sie keine Freundin haben. Plötzlich gibt es da die ganz spontanen Anrufe: „Hey, heute schon war vor? Los lass uns mal...“ Wenn man dann zu bedenken gibt, dass man gerade zwei Horrorwochen hinter sich hat, müde und nicht gut drauf ist, muss man sich noch als Spießer und Langweiler beschimpfen lassen. Also begibt man sich doch außer Haus und lässt die Selbst-Feier-Hymnen des alles Ist-Schick-Redners über sich ergehen.
Schubkasten: Temporärer Freund!

Der nächste Fall sind Freundinnen, in die man mal verliebt war, aber nie was gelaufen ist. Diese Frauen können echt anstrengend sein. Sie melden sich monatelang nicht, ignorieren hartnäckig alle Versuche der Kontaktaufnahme und plötzlich klingelt das Telefon. „Ich muss mal mit einem vernünftigen Menschen reden... Also mein Freund, der tickt mal wieder vollkommen aus.“ Schluck! Im Hals steckt plötzlich ein ganz großer Brocken. Die Synapsen fangen an zu glühen. Vor einer Minute hatte man sich noch gefreut, als auf dem Handydisplay der Namen erschien und jetzt: Volles Verständnis, zuhören und ausreden lassen. Am anderen Ende der Leitung lautes Heulen und großen Schluchzen. Spätestens dann läuft der eigene Emotionshaushalt Amok. Im Kopf die Frage: Warum hat sie sich für diesen Spinner entschieden?
Schubkasten: Ausheul-Freund!

Das Dumme daran ist, steckt man selbst in so einer Schublade, kommt man aus dieser meistens nicht mehr raus.

Zu spät

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