Samstag, 9. Januar 2010

Die Sache mit den guten Vorsätzen – oder eine neue Möglichkeit Geld zu verdienen

Nicht das jemand denkt, ich will und werde nun hier versprechen, meinem Blog im Jahr 2010 mehr Aufmerksamkeit und Liebe als im Jahr 2009 angedeihen lassen, aber vielleicht gelingt es mir in diesem Jahr, die bunten Kugeln im Kopf wieder zu finden, so dass sich dann doch der eine oder andere Beitrag hier verirrt.

Da stand ich am Mittwochabend in der Kälte auf dem Bahnsteig des Bahnhofes von T., wartete auf den Zug und zog eine Zigarette durch. T. ist zwar eine Stadt aber keine wirklich, also stehe ich da auch meistens mutterseelenallein auf dem Bahnsteig. Nur dieses Mal nicht. Also paffe ich so vor mich hin, knalle mir Entspannungsmusik aus dem iPod auf die Ohren, als ich angesprochen werde. „Entschuldigung kann ich Ihnen eine Zigarette abkaufen?“ Nicht lange überlegt und in meiner unendlichen Großzügigkeit die Zigarette sogar verschenkt. Wir haben dann noch etwas über das Leben und Arbeiten in T. gequatscht. Es stellte sich heraus, dass er sich vorgenommen hatte, dieses Jahr mit dem Rauchen aufzuhören. Nur muss er noch etwas seine Willenskraft trainieren.

Heute stand in an der S-Bahn-Station P., paffte wieder so vor mich hin, als ich von einer Frau angesprochen wurde. „Eigentlich rauche ich nicht mehr, aber Sie würden mir einen großen Gefallen tun, wenn Sie mir eine Zigarette verkaufen würden – die brauch ich jetzt dringend.“ Warum, weswegen Sie jetzt unbedingt eine Zigarette brauchte, wollte ich nicht wissen. Aber dieses Mal nahm ich das Geld – 50 Cent.

So saß ich in der S-Bahn und überlegt mir, ob ich nicht das Verkaufen von Zigaretten als neue Einnahme Möglichkeit betrachten sollte. Vorsichtshalber kaufte ich mir vorhin gleich eine Schachtel mehr über meinen Wochenendebedarf. Mal schauen, ob ich die Ware an weitere willensschwache Mitmenschen loswerde. Bei einer Big-Box und einem Preis von 50 Cent pro Zigarette mache ich einen Gewinn von 6,57 Euro pro Schachtel.... ;-)
Zu finden unter: Alltag

Mittwoch, 6. Januar 2010

Soul Kitchen

Wenn noch nicht geschehen, unbedingt ins nächste Kino rennen und diesen Granaten-Film sehen! Der neue Film von Fatih Akin ist 'ne Bombe - nach "Kurz und schmerzlos" und "Gegen die Wand" das neue Hammer-Brett. Die Jury der Filmfestspiele von Venedig (Spezialpreis) hat sich nicht geirrt...

In diesem Film kriegen die Fiesen auf's Maul und die Guten ... 'was Gutes. Bis auf Zinos (Adam Bousdoukos), den griechischen Betreiber des Soul Kitchen, der den ganzen Film mit einem Bandscheibenvorfall zu tun hat. Dazu kommt noch sein Looser-Bruder Illias (Moritz Bleibtreu), der ihm auf der Tasche liegt und ihn belastet. Mir selbst hat die Häfte des Films der Rücken weh getan.
Dazu gibt es undankbare Untermieter, untreue Freundinnen, resolute Omas, fiese Deutsche, sympathische Ausländer, viel Drogen, natürlich Sex - das Finanzamt ist auch dabei. Der Film macht einfach von A bis Z Spaß und ich bin ein bisschen traurig, dass ich ihn schon gesehen habe. Also freut Euch, Ihr habt den Spaß noch vor Euch...

Mehr Infos zum Film gibt's hier. Wenn ich Euch überzeugt habe, checkt am besten gleich das nächste Kino aus.
Zu finden unter: Film

Dienstag, 11. November 2008

Fortbildung am Arbeitsplatz

Normalerweise kann mann/frau am Arbeitsplatz nicht mehr viel dazu lernen. Das meiste hat man schon während der Ausbildung, des Studiums oder der 30-minütigen Einweisung (wenn man bei McDonalds arbeitet) gelernt. Das Thema "Betriebliche Fortbildung" klammere ich hier einfach mal ganz großzügig aus. Ich rede auch nicht von Flurfunk oder dem privaten Austausch von Kochrezepten oder Handwerkertipps mit den werten Kollegen.

Heute allerdings habe ich ein schönes Konzept gelernt, das dem Einen oder Anderen bekannt vorkommen dürfte. Es handelt sich um das Gefühlte Verständnis. Ich hatte dieses "Gefühl" heute während einer Mailkonversation, und mein Mailgegenüber sehr wahrscheinlich auch. Wir schrieben aneinander vorbei, verstanden unter denselben Begriffen völlig unterschiedliche Dinge. Es hat solange funktioniert bis ein bestimmter Begriff fiel, der nicht ins Konzept passte und ich wegen der komplizierten Ausführungen per Mail dann einfach mal den Telefonhörer in die Hand nahm. Plötzlich war das gefühlte Verständnis weg und ein gewöhnliches Missverständnis da. Aber solange es noch da war, war das gefühlte Verständnis sehr angenehm.

Kennt Ihr ähnliche Situationen?
Zu finden unter: Besserblog

Sonntag, 9. November 2008

Erklärung

Vielleicht wundert Ihr Euch, warum hier schon wieder so lange nichts passiert. Um es kurz zu machen, der Chef ist krank. Hat wahrscheinlich wieder die Nacht zum Tag gemacht und ist schon zu alt, um das locker wegzustecken. Hat sich wahrscheinlich wieder fremde Viren auf der Arbeit eingefangen. Und meinereiner ist gerade mit der ziemlich ausartenden Planung einer Überraschungsparty beschäftigt. Ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend es ist, die zu überraschende Person davon abzuhalten, Dinge zu tun, die der Überraschung entgegen stehen. Da kommen Ideen zustande und wenn diese Ideen dann auch noch anfangen, sich in Taten zu verwandeln, steht man daneben und denkt nur noch: Nein, nein, nein - nicht das auch noch. Das geht dann bis zu handfesten Auseinandersetzungen... Naja, ich will hier nicht rumheulen. Jedenfalls, wir haben beide gute Ausreden Gründe, warum hier nichts passiert. Nur zur Info.
Zu finden unter: Besserblog

Dienstag, 4. November 2008

Wochenenderkenntnisse

1. Wenn bei der Bahn mal schief geht, dann geht es richtig schief oder gar nichts.

2. Sechs Kids auf einen Haufen können anstrengend schön sein.

3. Vogtländische Küche ist lecker und ein Fest für die Fettzellen.

4. Wenn der Barkeeper im Hotel nach über einem Jahr mich wiedererkennt, sollte ich dringend über mein Trinkverhalten nachdenken.
Zu finden unter: Alltag

Sonntag, 2. November 2008

Freak

Manche Sachen, die man so im Internet findet, sind schon sehr bedenklich. Zum Beispiel dieser vollgedröhnte Freak, der anscheinend von Halloween übrigig geblieben ist:

Zu finden unter: Besserblog

Samstag, 1. November 2008

Für die kalte Jahreszeit

Liebe Zielgruppe,

draußen ist es kalt und dunkel, Ihr seid sowieso gerade online, warum also nicht ein Browser-Spiel wagen und die Zeit bis zur nächsten Zeitumstellung verbringen? ;-)

Hier ein paar Spieleplattformen: Und hier ein paar persönliche Empfehlungen direkt aus der Redaktion: Ach, BoeLa, ich kann in den nächsten Tagen übrigens nichts schreiben, ich habe da ein Projekt...
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Zu spät

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Prosa 2010
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