Dienstag, 9. Oktober 2007

Gemütliches Schippern auf der Salzach

Ich habe jetzt die ersten Urlaubsfotos bekommen. Das musste ich einfach posten. Janz entspannt die Salzach hinab … ;-)

Bootspartie
Zu finden unter: Weltenbummelei

Statistiken

Ich habe von einem Kollegen, welcher gerade lieber mit seiner Tochter als mit uns spielt, die Aufstellung von mehren Übersichten geerbt. Das Zusammentragen und Neuordnen von Zahlen ist nicht so ganz mein Ding. Außerdem war ich mit anderen wichtigen Themen beschäftigt. Jedenfalls habe ich doch im vorigen Monat glatt 2 Statistiken vergessen. Hat es jemanden interessiert? Nein! Jetzt überlege ich, ob ich diese offensichtlich sinnlosen Statistiken „einschlafen“ lassen sollte …
Zu finden unter: Alltag

Montag, 8. Oktober 2007

Vermischtes

Aus Angst zu verschlafen, die Bahn zu verpassen und erst zur Mittagszeit im Büro zu sein, wachte ich kurz nach 4:30 Uhr auf und konnte nicht mehr schlafen. Mein Arbeitsweg beträgt jetzt 1:40 h für eine Strecke. Fange an mich nach einer neuen Wohnung in Bahnhofsnähe umzuschauen. In Mitte gibt es schicke, aber unbezahlbar.

Wer auch immer aus Halle ab und an nach meinem Blog googlet: die INet-Browser sind in der Lage Lesezeichen zu setzen. Alternativ kannste dir auch die Adresse merken: http://boela.twoday.net. Ist nicht so schwer. ;-) Über das rege Interesse an meinem Blog freue ich mich natürlich!
Zu finden unter: Ramsch-Ecke

Eine Sommergeschichte - Teil 2

Die Chartermaschine der Pauschalreisenfirma ist gut gefüllt. Der bevorstehende Urlaub versetzt die Familien mit Kindern in eine heitere Aufgeregtheit. Die wenigen Individualtouristen mischen sich unter sie. Eine göttliche Fügung beim Check In bescherte ihm einen Fensterplatz neben einem älteren Pärchen. Keine nervenden Kinder neben mir, stellte er beruhigend fest. Er ist leicht nervös. Fliegen mag er nicht. Er hatte lange überlegt, ob er den Land- und Schiffsweg nehme sollte. Seine Bequemlichkeit siegte aber über seine Flugangst. Bloß cool bleiben, denkt er. Während die Stewardessen routiniert die Sicherheitshinweise runterspulen, starrt er abwesend aus dem Fenster. In gut 4 Stunden wird die Sonne ihn begrüßen und der graue Alltag ist Vergangenheit.

Den Flug übersteht er besser als gedacht. Jetzt steht er noch etwas unschlüssig in der viel zu kleinen Flughafenhalle. An der Touristeninformation lässt er sich eine Übersicht von billigen Hostels auf der Insel geben. Während er die Augen schließt landet sein Finger auf der Landkarte bei Malia. Der Bus fährt in 1 Stunde.

Das Hostel liegt am Rand des Ortes, nah an der Straße, die die ganze Insel durchzieht. In einem der Vier-Bett-Zimmern haben sie noch einen Platz für ihn frei. Ist ja egal, ich werde hier nur zum Schlafen sein, denkt er sich. "Hi, ich bin Ronny", sagt er beim Betreten des Zimmers. Auf dem rechten Doppelstockbett hebt sich der Kopf eines Blondschopfs mit blauen Augen und tief gebräunter Haut. "Hi, ick Nils aus Schweden. Du kommen aus Deutschland?" Nils zeigt auf das noch freie Bett. "Bett frei."

Ronny sieht sich um. Die Klimaanlage entpuppt sich als Deckenventilator. Links neben der Tür steht ein schiefer Schrank, dem im oberen Bereich ein Tür fehlt. In der Mitte steht eine umgedrehte Obstkiste, die als Tisch dient. Das Nachbarhaus ist so nah, dass die Sonne es kaum schafft Tageslicht in den Raum zu schaufeln. Zwischen den Bergen von Rucksäcken und Wäsche findet er noch einen Platz für seinen Rucksack.

Nils hat vorerst kein weiteres Interesse an ihm. Er dreht sich um und schläft weiter. Ronny hat Lust auf ein kühles Mittagsbier. Einige Minuten später sitzt er in einer auf der Terrasse der kleinen Hafenkneipe und beobachtet die letzten Fischer bei ihren Booten, wie diese gemütlich ihre Netze pflegen oder die Überreste des morglichen Fangs beseitigen.

Fortsetzung folgt!
Zu finden unter: Geschichten

Freitag, 5. Oktober 2007

Was tat ich?

Vor zwei Stunden habe ich mein Auto beim polnisch-russischen Autokonsortium an der Straßenecke verkauft. Die Preisverhandlungen waren zäher, als ich sie mir vorgestellt hatte. Rumjammern des Ankäufers, weil die Kilometerlaufleistung doch etwas hoch sein (224.000 km). Das Auto könnte er nur noch nach Osteuropa verkaufen. Ich lobpreiste den Wagen: Seinen sparsamen Verbrauch, die Klimaautomatik, die Scheck-Heft-Pflege (alle 15.000 km hielt die Werkstatt die Hand auf) und dass der Wagen überwiegend auf der Autobahn gefahren wurde. Sein Gesicht sah weiterhin schmerzverzerrt aus. Ja, wenn es wenigstens ein TDI und kein SDI wäre, sagte er. Als ich mit der Schulter zuckte und mir ein Dann-Halt-Nicht aus Mund rutschte, wurden wir uns einig.

Ich musste es auch schnell hinter mich bringen. Den ganzen Tag war ich angespannt. Soll ich mein Vorhaben wirklich in die Tat umsetzten oder es lieber sein lassen - das berühmte „JEIN“.

Jetzt fühle ich mich irgendwie amputiert. Seit 17 Jahren das erste Mal ohne Auto. Kaum hatte ich es verkauft, setzten schon die Entzugserscheinungen ein. Auf dem Weg zur S-Bahn fing es an zu regnen. Die Schnorrer schienen auch gleich zu ahnen: Der Kerl hat Geld. Bis zum Ostkreuz, ein Fußweg von 5 Minuten, wurde ich doch glatt dreimal angebettelt. Hast´e mal ´nen Euro für ´nen Kaffee? Am Ostkreuz angekommen, wollte mir ein anderer Penner seinen Fahrschein, der noch eine Stunde gültig war, verkaufen. Ob ich am Montagmorgen den Zug nach Füwa selber fahren muss, werden die Lokführer mir schon sagen. NERV!!!

Kurz und gut: Ich muss mir mein neues UMWELTBEWUSSTSEIN ganz schön SCHÖNREDEN! Ich werde jetzt viel Zeit zum Lesen in der Bahn haben, kann schön nach Arbeit abschnarchen und hab nicht mehr den täglichen Kampf auf der Autobahn. Außerdem spare ich noch Kohle, da kann ich dann mehr am Wochenende rauskloppen ... ;-) UND ICH BIN JETZT STOLZER BESITZER EINER MONATSKARTE ABC + LANDKREIS „LOS“.

Öffentlicher Nah- und Fernverkehr, ich komme! Es fehlt nur noch die Mitgliedschaft im Verein „PRO BAHN“. ;-)
Zu finden unter: Nachwehen

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Boela wird Öko

Die Zeit der Askese hat begonnen. Heute Nacht habe ich beschlossen mein Auto zu verkaufen und zukünftig nur noch mit Bus, Bahn oder dem Fahrrad unterwegs zu sein. Mein ganz persönlicher Umweltbeitrag. ;-)

Ich werde es bitterlich bereuen, dass weiß ich jetzt schon.
Zu finden unter: Alltag

Montag, 1. Oktober 2007

Internet-User sind verklemmt

Bei Kalli tobt sich Frau Poole an der Masse zur Fragestellung "Sind alle Internet-User verklemmt?" aus. Ich bin der Meinung: NEIN!
Zu finden unter: Ramsch-Ecke

Samstag, 29. September 2007

Ein perfekter Nachmittag

"Scrubs" im TV, Kaffee, Prinzenrolle, abgammeln auf dem Sofa und sinnlose Beiträge verfassen... ;-)
Zu finden unter: Alltag

Für ...

... dieses Geschenk wird meine Schwester mich hassen - Nina aber mich lieben! Den bekommt sie morgen zum Geburtstag. Dabei sollte ich doch ausdrücklich nichts in Schweinchenrosa kaufen ... *grins*

Rucksack
Zu finden unter: Alltag

Freitag, 28. September 2007

Jack Peñate

Es gibt Songs, die einen einfach nur staunen lassen. So erging es mir neulich, als ich im Radio „Torn On The Platform“ hörte. Der Song gleitet mühelos von Rockabilly zu Ska und wieder zurück. Er macht Spaß und lässt die Laune sprunghaft ansteigen. Nur wer ist Jack Peñate? Noch nix gehört. Aber HALLO, das ist der neue Shootingstar aus England. In der einschlägigen Fachpresse wird er gefeiert. Sein Album erscheint in Kürze. Eine echte Kaufempfehlung. Dieser Typ verwurstelt respektlos massig Musikstile, als hätte er Angst in irgendeine Schublade gesteckt zu werden. „Bitte unbedingt im Auge behalten, der Mann hat das Potential, seine großspurige Ankündigung bald wahr zu machen: Andere greifen nach den Sternen, Peñate spuckt sie einfach an.“ (Spex)

Auch wenn er mit den Rhythmen spielt, so scheint er auf der Bühne ein Zappelphilipp zu sein. Damit befindet er sich in guter Gesellschaft. H.G. kann auch nicht tanzen und noch nicht mal richtig singen, was seiner Popularität nicht geschadet hat. Live in Berlin am 30.10.07 im Mudd Club für schlappe 12 Steine. Ich vermute, beim nächsten Mal wird er wohl in einem der großen Clubs auftreten. Hingehen!!!

Zu finden unter: Tonart

Gestöbert und gefunden

"Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."
Douglas Adams
Zu finden unter: Ramsch-Ecke

Zu spät

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