Montag, 13. August 2007

Frage einer Kollegin...

... und, was ist nun der Plan?

Ich habe schon lange keine Pläne mehr - nur noch Träume! ;-)

Alles zurück auf Anfang!!!

Wer diesen Beitrag versteht, der/dem gebe ich ein Bier aus! ;-)
Zu finden unter: Ramsch-Ecke

Wartet Ihr auf Content?!

Ich auch! Irgendwie fällt mir gerade nix ein... Kopfleere... Burn-Out-Syndrom genannt!

Es muss ganz dringend Urlaub und eine Ortsveränderung her! Ich bin einer von der Sorte, der immer das will, was ich gerade nicht bekommen kann! ;-) Lebensmotto: Sehnsucht!

In this case: Joureny round the world!

Ich brauche, wie so viele, dringend neue Lügen!
Zu finden unter: Nachwehen

Freitag, 10. August 2007

Freitag

Sitze immer noch im Büro. Ganz alleine, nur die Putzfrauen leisten mir Gesellschaft. MS Excel ärgert mich. Oder ich bin nur zu blöd! Hoffnung auf bessere Zeiten???
Hab den Spreeblick wieder und kann die Schiffe auf dem Weg nach Polen oder Berlin beobachten... und diesen Song im Ohr!

Bald ist Wochenende und sureshot in der Stadt! Hält ja niemand wirklich lange aus - im schulen K. ...
Zu finden unter: Alltag

Donnerstag, 9. August 2007

Selbstgespräch

Muss ich immer alles verstehen? Nein!
Liegt in Antworten die Wahrheit? Nein!
Muss ich immer konsequent sein? Nein!
Verliere ich mit Inkonsequenz an Glaubwürdigkeit? Vielleicht!
Können Misserfolge auch Erfolge sein? Vielleicht!

DIE WAHRHEIT: ES GIBT KEINE SICHERHEIT UND DER SINN DES LEBENS IST 42!

:oP
Zu finden unter: Ramsch-Ecke

Mittwoch, 8. August 2007

Widersprüche

Er will links abbiegen, an der Kreuzung fährt er nach rechts.
Er will leichte Wege im Leben gehen, entscheidet sich instinktiv für die Schweren.
Buchhalter des Lebens findet er Scheiße. Neulich entdeckte er in seinem Unterbewusstsein ein Heft in dem er selbst Bilanz führt.
Er will cool sein. In den entscheidenden Augenblicken gelingt ihm das nicht. Dann ist er nur sprachlos, verwirrt und absolut uncool.
Er hasst Zauberer und Feen, die ihm drei Wünsche versprechen, diese aber nicht erfüllen können und fällt trotzdem auf sie rein.
Er will nicht erwachsen werden, wird es mit jedem Tag und jeder Erfahrung mehr.
Ein anderes Leben fände er nicht schlecht, kann sich aber von den Vorzügen seines Derzeitigen nicht trennen.
Er will nicht so kopflastig sein, und rennt dann doch mit seinen Gedanken im Kopf um die Wette.
Er will nicht berechenbar sein und ist es doch.
Er weiß, dass in Büchern nicht die Wahrheit über das Leben steht und liest sie doch.

Anyway, er ist immer noch neugierig aufs Leben und lässt den kleinen Jungen in sich nicht sterben.
Zu finden unter: Geschichten

Montag, 6. August 2007

Gipfelstürmer

Als Lalman, unserer Guide, uns weckt, ist es draußen noch dunkel. Ich bin zerschlagen, unausgeschlafen und Kopfscherzen quälen mich. Seit gestern leide ich unter der Höhenkrankheit. Auf dem Weg zum Everest Basis Camp war sie da. Mit jedem Schritt schlug ein Vorschlaghammer gegen meine Schädeldecke. Viel trinken, Kopfschmerztabletten und Ruhe würden meinen Zustand verbessern, dachte ich. Lag damit aber voll daneben.

Everest Basis Camp
Everest-BC

Lalman schaut mich an. Er hat uns später geweckt, als er wollte. Es ist bereits kurz nach fünf Uhr. Der andere Lars und ich stehen auf dem Hof der Lodge, trinken Kaffee und kauen lustlos Kekse. Ein richtiges Frühstück gibt es heute nicht. Wir wollen auf den Kala Patthar steigen, den Sonnenaufgang über dem Everest erleben. Lalman schiebt mir eine Spezial-Medizin hin. Er lächelt wie immer. Keine Ahnung was ich da zu mir nehme, aber ich schlucke die Tablette. Schlimmer kann es nicht werden.

Heute Nacht hat es begonnen zu schneien. Eine leichte Pulverschneeschicht bedeckt alles. Die absolute Stille ist mir gestern schon aufgefallen. Wir beobachteten einen Lawinenabgang am Nuptse. Erst ein leichtes Knacken, dann ein kurzes dumpfes Grollen, rutschende Eis- und Schneemassen und anschließend wieder Stille. Irgendwie scheint hier oben alles in Watte eingepackt zu sein. Die Sieben- und Achttausender um uns herum vermitteln auf ihre Art eine mehr als trügerische Friedlichkeit.

Kala Patthar bedeutet der schwarze Berg. Berg ist übertrieben; im Gegensatz zu den anderen wirkt er wie ein kleiner Steinhaufen. Die Experten streiten immer noch über seine wirkliche Höhe. Die offizielle Angabe lautet 5.545 Meter oder 5.600 Meter. Für uns Touristen ist er der Aussichtsgipfel für den Everest. Höher geht es für uns nicht.

Kala Patthar [nicht der Berg im Hintergrund ;-)]
Kala-Patthar

Dem anderen Lars geht es ebenfalls schlecht. Nur Lalman hat wirklich gute Laune, als wir uns auf dem Weg begeben. Er erzählt uns, dass die meisten anderen Gruppen bereits zum Gipfel aufgebrochen sein. Mir ist das vollkommen egal. Ich verfluche zum ersten Mal diesen Urlaub und frage mich, wann die Wirkung der Wundertabletten einsetzt. Lange muss ich darauf nicht warten. Nach ungefähr einer halben Stunde sind meine Kopfschmerzen weg. Super, dann kann ja doch noch was aus dem Tag werden.

Am Anstieg verabschiedet sich der andere Lars. Wir sollen nicht auf ihn warten. Er kommt nach. Ich kann Lalman noch folgen, beginne aber immer mehr auf meine Körper zu achten.

Den Vorteil der Langsamkeit haben wir bereits vor einigen Tagen entdeckt. Nach fünf Schritten gegen den Berg rennen, explodiert die Halsschlagader und man steht heftig keuchend in der Gegend. Also in der Ruhe liegt die Kraft. Ich finde für die ersten 150 Höhenmeter meinen Rhythmus. Super! In der Ferne sind vereinzelt andere Gruppen beim Aufstieg zu erkennen. Ich konzentriere mich ausschließlich auf den Weg. Nur nicht auf den Geröllmassen ausrutschen. Der Neuschnee hat den Weg verdammt glatt gemacht.

Und dann geschieht es: Die Tabletten zeigen ihre Nebenwirkungen. Streik meiner Verdauungsorgane. Mir wird übel. Nur ausruhen, denke ich. Lalman schaut sich immer wieder nach uns um. Jetzt kommt er zurück. Ich bedeute ihm, dass alles okay ist. Ist es aber nicht wirklich. Ich überlege, welche Alternativen ich habe. Zurück zur Lodge würde ich nicht mehr schaffen. Das sind ungefähr 2 Kilometer. Eine Toilette gibt es hier auch nicht. Mist! Ich habe ein Problem und nur eine unorthodoxe Lösung. Ist jetzt egal! Hauptsache ich komm auf diesen blöden Berg, denke ich.

Nach weiteren drei Zwischenstopps hinter irgendwelchen Steinhügeln und einer halbe Stunde Restaufstieg bin ich oben. Der andere Lars und noch viele mehr sind auch da. Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie es mir geht. Das erhoffte Glücksgefühl stellt sich nicht ein. Wir machen Fotos, lassen uns fotografieren und fotografieren andere.

Auf dem Kala Patthar
Auf-dem-Kala-Patthar

Der Gipfel ist etwa 5 Quadratmeter groß; viel zu klein für die Menge der Menschen hier oben. Das ist jetzt der Höhepunkt der Reise. Dem anderen Lars und mir geht es weiterhin schlecht. Als wären wir Japaner, verballern wir zwei Filme. Nur schnell wieder runter.

Everest kurz nach dem Sonnenaufgang
Everest

In der Lodge beim Frühstück beschließen wir, so weit wie möglich abzusteigen. Am späten Abend befinden wir uns 1000 Höhenmeter tiefer in Tengpoche. Hier unten auf gut 4000 Meter geht es uns wieder besser. Genau für solche Erfahrungen machen wir diesen Urlaub!

Fertig in Tengpoche
Fertig-in-Tengpoche
Zu finden unter: Weltenbummelei

Donnerstag, 2. August 2007

Sie sind wieder da – alte Menschen

Vor einiger Zeit tauchten Sie auf, fielen in fremde Häuser ein und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Dann waren sie für einige Zeit verschwunden. Die Welt atmete auf. Die Gefahr war gebannt!

Neulich wurden sie aber wieder gesichtet. Wie jetzt der Sprecher der Bundesanstalt für die Überwachung subversiver Tätigkeiten der Alten (BÜTA) auf Nachfrage bestätigte, ist es gelungen zwei Exemplare auf dem Beatsteaks-Konzert in Berlin zu fotografieren. Nach dem sie einer Frau die Brille entwendeten, gaben sie sich dem Konsum von Drogen, die der Jugend vorbehalten sind, hin, um anschließend in der Masse wild rumzupogen. Andere Beobachter konnten die Erscheinung nicht richtig einordnen und dachten, dass der Veranstaltungsort in Brand gesteckt wurde. Leider brach der Kontakt zu beiden nach dem Konzert ab.

Frau H. aus H. "Ich war geschockt! Laut johlende alte Kerle überfielen mich von der Seite und rissen mir die Brille vom Gesicht. Wie soll ich mich jetzt noch auf die Straße trauen?"
Brille2

Einige Tage später ging bei einer Versicherung eine Anzeige ein, in der einer der Verdächtigen einen Schadensersatz für seine versauten Schuhe forderte.
Reik_Schuhe_Davor

Reik_Schuhe_2

Die Regierung hielt diese Information geheim, weil es ihr bis jetzt nicht gelungen ist, eine qualifizierte Einschätzung der von den alten Menschen ausgehenden Gefahr zu erstellen. Ich kann nur sagen: Seid wachsam! Traut ihnen nicht! Sie sind gefährlich und heimtückisch!

Wanted:
Brille3 Brille1
Zu finden unter: Geschichten

Mittwoch, 1. August 2007

München oder Potsdam oder doch wo ganz anders...

Manche Dinge will ich gar nicht wissen, wenn die Götter in den dunklen Nadelstreifenanzügen ihre Sandkastenspiele spielen und dabei die großen Räder mächtig drehen! Shit! Heute Mittag gab es eine Menge schockierter Gesichter, als einer der Götter die Neuigkeiten verkündete. Meins eingeschlossen!!!
Zu finden unter: Alltag

Zu spät

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